NTV Winter-Regionsmeisterschaften

Baenisch holt sich den Titel vor Weigelt und Förster

Insgesamt 14 Herren-Cracks der Tennis-Region Weserbergland fighteten am Wochenende um den Regionsmeistertitel in der Hamelner Sportbox. Neben den Topgesetzten Marcel Baenisch (DTB 302) und Mathis Förster (DTB 470), waren Daniel Weigelt (LK 4) und Peter Mai (LK 5) an Position 3 und 4 gesetzt.
Die ersten beiden Runden verliefen ohne große Überraschungen, entsprechend konnten sich die Favoriten ohne größere Probleme durchsetzten. Einzig Youngster Paul Meyer (DTH) konnte mit seinem Sieg im Champions-Tiebreak über Shahvez Choudhry überraschen und sammelte so auch wichtige LK-Punkte. Im Viertelfinale musste Peter Mai ordentlich gegen Nikola Georgiev kämpfen. Am Ende stand er aber ebenso wie Baenisch, Förster und Weigelt im Halbfinale. Hier konnte Baenisch seiner Favoritenrolle gerecht werden und fegte Mai mit 6:1 und 6:1 vom Platz.

Im zweiten Halbfinale zwischen Förster und Weigelt kam es jedoch zu einem klasse Schlagabtausch. Weigelt wusste den auf der Rangliste vorrückenden Youngster Förster zu überraschen und setzte sich schließlich mit 6:3 und 7:6 durch.  Somit standen mit Baenisch und Weigelt zwei DTH Oberligaspieler im Finale. Im Spiel um Platz 3 und 4 profitierte Förster von der Aufgabe von Peter Mai und konnte sich somit den dritten Platz sichern. 

Im Finale entwickelte sich zu Beginn ein spannendes Match zwischen den beiden Mannschaftskollegen. Beim Spielstand von 3:3 im ersten Satz, gelang Baenisch mit einem Break die Vorentscheidung. Weigelt versuchte nochmal alles, jedoch konnte sich Baenisch voll auf seine Aufschlagstärke verlassen und somit den ersten Satz mit 6:4 gewinnen. Zu Beginn des zweiten Satzes wurde es dann nochmal spannend. Weigelt war dran, zu Beginn die Wende herbeizuführen. Baenisch überstand hierbei mehrere brenzlige Situationen, konnte einige Breakbälle abwehren und seinerseits selbst ein Break einfahren. Damit war der Bann gebrochen und Baenisch holte sich erneut den Regionstitel.

In der Nebenrunde ging es auch heiß her, da hier gleich mehrere Matches im Champions-Tiebreak entschieden wurden. Den Sieg in der Nebenrunde holte sich letztlich mit Alexander Stumpf, denkbar knapp mit 13:11 im Champions-Tiebreak,  ein weiterer DTH-Akteur vor seinen Vereinskollegen Sebastian Woldt und Bernhard Tönnies.