6:0 DTH Derbysieg gegen Bückeburg

Mit diesem Kantersieg konnten die DTH-Herren, beim Heimspiel in einer gut gefüllten Sportbox, in die Erfolgsspur zurückkehren und taten dabei auch kräftig was für das Matchverhältnis, auf das es am Ende vielleicht ankommen wird.

Für Bückeburg, die ohne den erkrankten Steffen Hering stark ersatzgeschwächt antraten, war von Beginn an nicht viel zu holen. Benno Wunderlich, Alexander Gorovits und Daniel Weigelt konnten jeweils glatt in zwei Sätzen gewinnen, Weigelt fertigte seinen Gegner sogar mit 6:0 und 6:0 ab, wurde jedoch auch zu keiner Zeit gefordert. Bei Wunderlich wurde es nur kurz zu Beginn des zweiten Satzes ein bisschen eng, da er einem Break hinterherlaufen musste. Letztlich konnte er sich aber auch souverän mit 6:2 und 6:3 durchsetzen.

Gorovits hatte mit seinem Gegner auch keine großen Probleme und konnte ähnlich deutlich mit 6:1 und 6:3 gewinnen. Im Spitzeneinzel wurde es dann jedoch deutlich enger. Baenisch konnte einmal mehr eine hohe Satzführung (5:2), inklusive Satzball, nicht nach Hause spielen und brachte seinen Gegner wieder in die Partie. Es entwickelte sich dann, im ersten Satz, ein Fight auf Augenhöhe, mit dem besseren Ende für Förster (LK1), der diesen knapp im Satz-Tiebreak für sich entscheiden konnte. Sichtlich angesäuert ging Baenisch dann im zweiten Satz auf jeden Ball sofort drauf und gewann diesen klar mit 6:2. Im Champions-Tiebreak wurde es dann so richtig spannend. Beim Spielstand von  9:9 servierte Baenisch einen zweiten Aufschlag mutig direkt auf die Linie und konnte das Match im Anschluss für sich entscheiden und holte damit den wichtigen 4. Einzelpunkt.

Die anschließenden Doppel gingen dann jeweils auch relativ klar an die DTH-Herren. Baenisch/Wunderlich konnten sich mit 6:4 und 6:4 gegen Förster/Chluba durchsetzen und Gorovits/Weigelt schlugen Mai/Kiesewetter mit 6:0 und 6:1.

Durch diesen wichtigen und deutlichen Sieg machten die DTH-Herren einen wichtigen Sprung in der Tabelle und konnten die Abstiegsplätze verlassen. Am Sonntag geht es dann nach Braunschweig, wo die nächsten wichtigen Punkte eingefahren werden müssen.