Anlässlich der Sportlerwahl, die am 9. Februar 2013 in der Rattenfängerhalle stattfindet, ist am 11. Dezember 2012 ein Artikel über unsere 1. Damenmannschaft in der Dwezet erschienen (siehe unten). Nun wollen wir hoffen, dass unsere Mädels bei dieser Sportlerwahl so weit wie möglich vorne landen. Alle unsere Mitglieder sind aufgerufen, den Original-Coupon aus der Dewezet auszufüllen (unsere Damen ankreuzen!) und bis zum 18. Januar 2013 an die DWZ zu schicken.
VON ROLAND GIEHR
Von wegen alles Asche – das war ein goldener Sommer. So strahlend sportlich schön wie dieser war schon lange keiner mehr für die Tennis-Damen des DT Hameln. Eben ihr Sommer.
Wo Jeanette Klawitter, Jana Haas, Jana Riedel, Sarah Schwarz und Carina Borcherding in der Verbandsliga auch aufschlugen, schon bald hieß es Spiel, Satz und Sieg. Erst als der souveräne Aufstieg in die Landesliga bereits feststand, schaltete das spielstarke Quintett vom Tönebönweg ein paar Gänge runter und gönnte RW Stadthagen zum Saisonabschluss beim 3:3 noch einen Zähler. Mehr Geschenke waren für die komplett überforderte Konkurrenz auf der anderen Seite des Netzes nicht drin. Fünf Hamelner Siege in sechs Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
Gleich dreimal verteilten die „gnadenlosen Damen“ vom DTH sogar die Höchststrafe von 6:0. Bitter für den HTV Hannover II, VfB Wülfel und TG Osterwald, denn diesen Teams flogen die gelben Filzbälle aus Richtung Hameln quasi im Schnelldurchgang nur so um die Ohren. Nur unwesentlich besser kamen Vizemeister SV Arnum beim 1:5 und TV Ronnenberg bei der 2:4-Niederlage davon. Gar keine Blöße gab sich die erfahrene Sarah Schwarz an Nummer vier.
Die momentane Dritte der NTV-Rangliste der Damen 30 gewann alle sechs Einzel und unterstrich damit eindrucksvoll ihre Klasse. Fünf Erfolge feierte Carina Borcherding, und Hamelns Nummer eins, Jeanette Klawitter, hatte vier erfolgreiche Soloauftritte. Jana Haas (3) und Jana Riedel (4) vervollständigen die bemerkenswerte Einzelstatistik des Landesliga-Aufsteigers. Aber auch im Doppel brannte nicht viel an. Zwar wechselte öfter mal die Besetzung, aber nur viermal hatte der DTH das Nachsehen.