35. DTH-Team Hameln- Open voller Erfolg
Mit Mavin Netuschil und Angelina Wirges siegen zwei Profis
Das Wetter meinte es wieder einmal gut mit dem DTH. Die 10-Platz-Anlage am Tönebön bot viele Sonnenstunden und angenehm warme Temperaturen für die insgesamt 75 Spieler und Spielerinnen.
Mit Marvin Netuschil siegte die 600 der Welt und konnte sich nach 2013 erneut in die Siegerliste der Open eintragen. Die Nr. 1 der Setzliste siegte in einem hochklassigen Finale gegen Leonard von Hindte aus Hamburg und verfolgt nun wieder das Ziel seine beste Position (300 der Welt) zu toppen.
In einem äußerst spannendem Damenfinale triumphierte Angelina Wirges (Nr. 2 der Setzliste) gegen Sarah Gronert. Hierbei zeigte sie im entscheidenden „Matchtiebreak“ beim 10:8-Erfolg enorme Willensstärke, da sie schon bereits mit 2:7 hinten lag und es dieser Phase danach aussah, dass Gronert ihren nächsten Turniersieg in diesem Sommer einfahren sollte.
Mit der 19-jährigen Wirges siegte eine junge Frau, welches den Traum einer Profikarriere noch vollends lebt. In den letzten Jahren spielte sie bereits weltweite Jugendturniere u.a. die Australian Open, umso schöner ist es, dass sie immer wieder den Weg nach Hameln findet, wo sie bereits mit 13 Jahren das erste Mal aufschlug.
Die Turnierleitung um Markus Rosensky, Axel Rojzcyk und Sybille Schillig war mit der Klasse der Teilnehmer äußerst zufrieden, wobei in diesem Jahr Aufgrund von Corona bedingten Verschiebungen ein paar weniger Meldungen einflatterten.
Dies sollte sich nächstes Jahr aber wieder ändern, gibt sich Rosensky optimistisch.
Für die Turnierdirektion um Jens Biel, Daniel Weigelt, Julius Kock und Lukas Lemke war das Turnierwochenende ein voller Erfolg.
„Wir hatten wieder viele Zuschauer, der LiveStream in den sozialen Medien wurde super angenommen, das Grillbuffet von der Time Out Vereinsgastronomie war lecker, Herr Griese und Herr Adomat machten sich ein Bild vom tollen Tennissport in Hameln, die Hüpfburg der Stadtwerke sorgte für strahlende Kinderaugen und die Spieler waren vom „Drum-Herum“ begeistert.“ freute sich das Team und der ganze Verein.