DTH verliert 2:7 in Haste - Giesberts schafft die Wende
Am Sonntag spielten die DTH-Akteure in Haste zum Auswärtsspiel auf. Dabei kam Nikola Georgiev zum Einsatz, der für den fehlenden Fratnisek Pirek einsprang.
Felix Giesberts
Auf relativ weichen Plätzen und Nieselregen, herrschten langsame Bedingungen, die offensives Grundlinien-Tennis erschwerten. Die Osnabrücker Spieler glänzten auf diesem Untergrund mit stark vorgetragenen Netzangriffen und gekonntem Volley-Spiel.
Felix Giesberts hatte mit den langsamen Bedingungen anfangs deutlich zu kämpfen und konnte sein Power-Tennis nicht effektiv einsetzen. Nachdem er den ersten Satz deutlich verlor und Bruder John Giesberts mit ihm eine neue taktische Ausrichtung besprach, drehte er die Partie und gewann durch eine kämpferische und laufintensive Spielweise in drei Sätzen!
Auch Tom Schmieta tat sich schwer und musste sich gegen Jannis Unland geschlagen geben, da sein Aufschlag-Brett und Vorhand Spin nicht so effektiv war, wie bei warmen Bedingungen. Marcel Baenisch, John Giesberts und Nikola Georgiev, sowie Lukas Lemke hatte ebenfalls im Einzel das Nachsehen. Nach einem gewonnen (Giesberts/ Lemke) und zwei verlorenen Doppeln fuhren die Hamelner demnach mit einem 2:7 nach Hause.
Nachdem das nächste Wochenende spielfrei ist, folgen dann die beiden entscheidenden Partien für das Team. In dem Heimspiel am 18.07. gegen Wolfsburg und dem Auswärtsspiel am 25.07. in Göttingen gilt es die beiden direkten Abstiegskonkurrenten hinter sich zu lassen, um die Oberliga zu halten. Insgesamt steigen aus der Siegerstaffel zwei Mannschaften ab. Tabellenletzter ist aktuell der SC SW Cuxhaven. Davor stehen Göttingen, Wolfsburg und der DTHameln, die im Dreikampf um den Klassenerhalt spielen.
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