DTH-Herren dominieren die Regions-/Bezirksmeisterschaften

Baenisch verteidigt souverän den Titel

Am letzten Wochenende fanden in Garbsen die diesjährigen Hallen-Regionsmeisterschaften der zusammengelegten Regionen Weserbergland, Schaumburg und Hannover statt. Mit dabei waren zahlreiche DTH Herren um Spitzenspieler Marcel Baenisch, Lukas Lemke, Nikola Georgiev und Ole Schröder.

Während Lukas überraschend in Runde 1 knapp im Match-Tiebreak den Kürzeren zog, ging es für die übrig gebliebenen noch ziemlich weit. So bezwang Ole Schröder direkt in Runde 1 den an Position 1 Gesetzten Linus Puhl (DTB 421) und kam  über zwei weitere deutliche Matchgewinne bis ins Halbfinale, wo er sich einem starken Florian Rittler (DTB 560) 3:6 und 5:7 geschlagen geben musste. 

Nikola Georgiev konnte sich mit Luis Herbst und Nicholas Haase, gegen zwei Qualifikanten recht souverän durchsetzen, ehe er sich im Viertelfinale, in einem stark umkämpften Match, gegen den an Position 2 Gesetzten Luc Bock aus Wettbergen, mit 5:7 und 3:6  geschlagen geben musste.

Nun war es an Baenisch, die Ehre des DTH hochzuhalten, was er letztlich auch tat. Mit konstant glatten und sehr dominierenden Zwei-Satz-Siegen, konnte er den Titel für sich entscheiden. Hierbei verließ er sich auf sein starkes Hallenspiel und ließ erst im Finale die erste Breakchance zu.  Auf dem Weg dorthin schaltete er erst mit Thierry Grätz die 5 der Setzliste (LK 2) mit 6:0 6:2 glatt aus, ehe er anschließend  dem Georgiev Bezwinger Bock  (DTB 425) mit 6:3 6:3 die Grenzen aufzeigen konnte.

Im Finale spielte Baenisch hinten heraus sein bestes Tennis und konnte mit den Schröder Bezwinger, Florian Rittler (DTB 570), den dritten Wettberger Tennisspieler in Folge, mit 6:3 6:2 schlagen. ,,Nach zwei, drei schwierigen Tennis-Monaten, in denen ich selbst nur sehr wenig spielen konnte,  bin ich froh wieder in Topform zu sein und entsprechend in die Punktspielsaison starten zu können’’ blickt Baenisch optimistisch in die Zukunft.

Insgesamt zeigt sich hierbei auch die Stärke, Dominanz und der Zusammenhalt der DTH Herren, die meistens gemeinsam zu Turnieren fahren und sich gegenseitig pushen. So waren im Finale mit Lukas Lemke und Felix Giesberts zwei Teamkollegen extra zur Unterstützung mit dabei. Mit diesem Zusammenhalt sollen noch viele weitere sportliche Erfolge her.